KIT in Karlsruhe

English text:
Since the end of 2012, the Study Centre for the Visually Impaired (SZS) in Karlsruhe (Germany) has been successfully using the first Emfuse printer. In the meantime, well over 80,000 tactile graphics have been created with it. In addition to our visually impaired students, they benefited many more visually impaired people. A lot has happened in the last 5 years. The SZS is able to greatly expand its expertise in tactile materials and thus gain a respectable reputation. In addition, the printing station has become a basis for many other projects that facilitate the handling of tactile materials.

In order to optimize the reliability of our printing service and to meet the increasing demand for inclusive tactile materials, a second Emfuse has now been added.

In many technical, scientific and economic fields, more and more data volumes are processed, interpreted and often visualized. Is it ever more important to understand and interpret diagrams and the visual information, relationships and ideas contained in them. Therefore, blind students must have access to graphics.

Besides textual descriptions, we don’t get around the creation of tactile graphics, which are printed and embossed with our two Emfuse printers.
And in order not to forget the topic of inclusion and to facilitate the collaboration between blind and sighted students, it is important to provide tactile graphics in addition in color and with normal font.

German text:
Seit Ende 2012 setzt das Studienzentrum für Sehgeschädigte (SZS) in Karlsruhe (Deutschland) den ersten Emfuse Drucker erfolgreich ein. In der Zwischenzeit wurden weit über 80.000 taktile Grafiken damit erstellt. Diese kamen neben unseren sehgeschädigten Studierenden vielen weiteren sehgeschädigten Menschen zu Gute. In den letzten 5 Jahren ist sehr viel passiert. Das SZS seine Kompetenzen im Bereich taktiler Materialien stark ausbauen können und dadurch einen ansehnlichen Ruf bekommen. Des Weiteren ist die Druckstation zu einer Grundlage für viele weitere Projekte geworden, die den Umgang mit taktilen Materialien erleichtern.

Um die Zuverlässigkeit unseres Druckservices zu optimieren und dem steigenden Bedarf an inklusiven taktilen Materialien gerecht zu werden, kam jetzt ein zweiter Emfuse dazu.

Da in vielen technisch-naturwissenschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen immer mehr Datenmengen verarbeitet, interpretiert und häufig visuell dargestellt werden. Ist es immer wichtiger Diagramme und die darin enthaltenen visuellen Informationen, Beziehungen und Ideen zu verstehen und zu interpretieren. Daher ist für blinde Studierende ein Zugang zu Grafiken unumgänglich.

Neben textueller Beschreibungen kommen wir nicht um die Erstellung taktiler Grafiken, die mit unseren beiden Emfuse Druckern gedruckt und geprägt werden.
Und um das Thema Inklusion nicht zu vergessen und die Zusammenarbeit von blinden und sehenden Studierenden zu erleichtern, ist es wichtig die taktilen Grafiken zusätzlich in Farbe und mit normaler Schrift zu versehen.

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